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Ereignisse in der Produktivumgebung werden in SMACCware wie folgt erfasst:

  • maschinelle Erfassung in der Produktivumgebung
  • manuelle Erfassung über SMACCware Nutzerobefläche
  • Ereignisplanung über die SMACCware Nutzerobefläche bzw. automatisch durch Verkehrsanbieter und Verkehrsmodellen in SMACCware

Verkehrsereignisse unterliegen einem Workflow, der aus folgenden Schritten bestehen kann:

  • Planungsphasen
    • phase: Planung durch Maschine, Träger und Kunde
  • Nachbearbeitungsphasen
    • Maschinelle Phase: Erfassung und Freigabe durch die Maschine
    • Trägerphase: Erfassung und Freigabe durch den Träger
    • Kundenphase: Freigabe durch den Kunden
  • Buchung

Nachbearbeitungsphasen

Unter den Nachbearbeitungphasen werden die Phasen nach dem Realzeitpunkt (Ende des Realereignisses) oder nach dem Ende des Messzeitraums vertstanden. Ein Verkehrsereignis kann dabei nacheinander die Phasen Maschine. Träger, Kunde durchlaufen.

 

Unregelm. Metering

Regelmäß. Metering

Ereigniserfassung

Ereignisplanung

Machinelle Phase

 

Erfassung und Freigabe

Erfassung

 

Trägerphase

Erfassung und Freigabe

 

Erfassung, Bearbeitung, Freigabe

Berarbeitung, Freigabe

Kundenphase

 

 

Freigabe

 

Bei elektronisch erfassten Ereignissen existiert z.B nur die maschinelle Phase. Die Ereignisse werden durch eine Maschine an SMACCware geliefert und freigegeben. Durch die Freigabe bestätigt die Maschine, dass alle Ereignisse bis zu einem bestimmten Realzeitpunkt vorliegen. Die Freigabe erfolgt aufgrund der elektronischen Erfassung relativ zeitnah zum Realzeitpunkt.

CDR einer Telefonvermittlung werden 5-minütig durch den Maschinenanbieter in SMACCware importiert. Gegen 00:09 erkennt der Machinenanbieter den ersten Record des Folgetage, damit liegen in SMACCware alle CDR zum Vortag vor, und die Maschinenanbieter erteilt die Freigabe für den Vortag. Da eine Kundenphase und Trägerphase nicht vorliegt, kann der Buchungsprozess gegen 00:10 den Vortag buchen.

Maschinelle Erfassung

Maschinelle Ereignisse werden durch Logfile in den Produktivsystem erfasst. Beispiele sind

  • Elektronische Leistungen
    • Onlineinhalte (Logfiles von Webservern, CMS-Systemen, Codeverwaltung, Suchmachinen)
    • Telefongespräche (Call Detail Records)
    • Softwarenutzung
  • Zugangskontrollsysteme, RFID
  • Behältersysteme

Kennzeichnend für diese Ereignisse ist die Ausprägung keinem manuellen Einfluss unterliegt und im Wesentlichen auch nicht kontrolillert werden muss. Die Datensätze werdem im Regelfall zeitnah zu dem Produktivereignis bereitgestellt.

Spezifikation Freigabe

SMACCware verwaltet für jedes einzelne Verkehrsereigniss die drei Freigabeflaggen (MachineComplete, CarrierComplete, CustomerComplete), die nacheinander gesetzt werden. Dabei werden bestimmte Falggen automatisch gesetzt, je nach den Möglichkeiten des Verkehrsanbieter. Bei elektronisch erfassten Ereignissen (z.B. CDR) können die Flaggen CarrierComplete und CustomerComplete automatisch mit der Flagge MachineComplete gesetzt werden.

Im Weiteren werden für alle Maschinen, Träger und Kunden jeweils ein Freigabezeitpunkt verwaltet. Der Freigabezeitpunkt enthält das Datum bzw. Uhrzeit, bis zu dem die Maschine, der Träger, bzw. der Kunde alle bezogenen Ereignisse freigegeben hat. Das Datum schließt außerdem den Erfassungprozess für den zurückliegenden Zeitraum und das Bezugsobjekt ab.

Maschinenabschluss

Trägerabschluss

Der Trägerabschluss wird entweder automatisch oder manuell durch den Träger gesetzt. Dies ist abhängig von den Verkehrsanbietern. Wenn eine Erfassung durch den Träger nicht vorgesehen ist, oder die maschinell erfassten Ereignisse keinem Träger zugeordnet sind, wird der Trägerabschluss entsprechend der Flaggen CarrierComplete automatisch erhöht. 

Die Flagge wird entweder automatisch mit MaschineComplete oder manuell gesetzt (festgelegt vom Verkehrsanbietert). Außerdem kann der Träger den Trägerabschluss manuell setzen, womit die Flaggen ebenfalls gesetzt werden.

Optional kann das System auf einen Verzug des Trägerabschluss reagieren, indem eine Benachrichtigung an den Träger erfolgt oder der Trägerabschluss nach einer Frist automatisch herbeigeführt wird. Dies ist erforderlich, damit die Buchungsprozesse nicht blockiert werden.

Kundenabschluss

Der Kundenabschluss wird ebenfalls entweder automatisch oder manuell gesetzt.

Automatisch, wenn alle Flaggen CustomerComplete vorliegen (das ist der Fall, wenn die Kundenphase nicht existiert) und 

Buchungsfreigabe

Die Buchungsfreigabe erfordert eine Kummulierung aller relevanten Abschlüssen. Die Kumulierung kann auf einen Service, eine Bestellung oder einen Kunden stattfinden.

Die Buchungsfreigabe erfolgt nach dem Kundenabschluss. Zusätzlich zum Kundenabschluss müssen alle relevanten Maschinen- und Trägerabschlüsse vorliegen. Relevante Maschinen werden aus der Produktdefinition der Services entnommen. Relevante Träger werden über die Verkehrsanbieter der Services ermittelt (eine engere Eingrenzung von Trägern auf Kunden ist im Systemkonzept nicht vorgesehen).

Somit werden die Buchungsprozesse nicht generell blockiert, sondern nur kundenweise.

 

   
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