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Ein Hauptanwendungsfeld von SMACCware sind Netzbetreiber und Onlineservices. Diese Anwendungen profitieren von den umfassenden Möglichkeiten der technischen Kopplung von SMACCware mit Ihren Produktivsystemen, wodurch ein weitgehend autarkes Business-System aufgebaut werden kann.

Das intergrierte Berichtssystem, Vorlagen für Text, Web und PDF und der Postausgang sorgen für eine umfassende und ansprechende Präsentation Ihres Leistungsangebotes sowie für eine lückenlose und rechtlich fundierte Vertragsabwicklung und Dokumentation ihrer Geschäftsprozesse gegenüber Ihren Kunden.

Mit dem Shop und dem Kundenportal geben Sie ihren Kunden die Möglichkeit, online Services buchen zu können. Wenn sie wollen, können Sie Ihre Kunden die Parameter und Laufzeiten ihrer Services ständig online mitbestimmen lassen. Über das Kundenportal haben die Kunden Einsicht in die Servicenutzung und Abrechnungsprozesse. Die integrierten Zahlungsmodule unterstützen gängige Zahlungsverfahren einschließlich E-Payment.

Anwendungsszenarien für elektronische Dienstleistungen

  • Szenarien für Telefoniedienstleister: Neben der Internetversorgung bieten Netzbetreiber zunehmend auch Telefoniedienste an. Für Telefoniedienstleister besitzt SMACCware die sogenannte E.164-Erweiterung, die die besonderen Anforderungen der Verwaltung und Abrechnung von Telefoniediensten ermöglicht. Auf dieser Seite finden Sie eine Beispielszenario und erhalten einen Überblick über ausgewählte Merkmale und Besonderheiten.
  • Internet-Traffic: Die Dokumente wurden durch einen Testablauf automatisch generiert. Daten sind frie erfunden Alle Texte und Bezeichner sind selbstverständlich anpassbar. Auch werden mehr Informatioten ausgeg ...

Ausgwählte Merkmale für Netzbetreiber und Onlineservices

Folgende Übersicht zeigt eine Auswahl der Möglichkeiten von SMACCware, die für Anbieter von Netz- und Content-Diensten besonders interessant sind:

  • Intergrierte Aktivierung, Deaktivierung, Suspendierung von Services und Änderung von Serviceparametern in ihren Produktivsystemen*
  • Automatisches Vertragsmanagement für Einleitung und Kündigung von Services:
    • Bereitstellungsabhängig
    • Zahlungsabhängig
    • Verkehrsabhängig
  • Dokumentenverkehr für Online-Vertragsabschlüsse
  • Definition von Produktpaketen, Produktabhängigkeiten, Produkt- und Pakettarifen
  • Fristgebundene bzw. unmittelbare Vertragsänderungen (Upgrades, Downgrades)
  • Vielfältige Reglungen von Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen
  • Umfassende Einstellmöglichkeiten für automatische und manuelle Abrechnungsintervalle, Rechnungstermine, Zahlungstransaktionen.
  • Abrechnung nach Perioden, Einzelverbindungen oder Metering
  • Kalkulation von einmaligen und periodischen Startguthaben (freies Volumen) sowie Mindestumsätzen
  • Kontengesteuerte Servicesuspendierung
  • Steuerung von Verkehr mittels Vekehrsmodellierung bzw. Routing*.
  • Umfassende Verkehrstarifierung nach diensttypischen Merkmalen
    • Ziel, Zonen, Länder, Netztypen (z.B. bei Telefonverbindungen)
    • Zonen, Downlink/Uplink (für Internet-Traffic)
    • Uhrzeit, Wochentag, Dauer/Volumen und Taktung
  • Vorlagenbasierte PDF-Berichte für Produkte, Tarife, Einzelverbindungsnachweise, Bestellformulare u.v.m.

Im folgenden werden die besonderen Anforderungen elektronischer Dienstleitungen und deren Realisierung in SMACCware durch Sreenshots, Beispieldokumente und Szenarien veranschaulicht. Weitere Informationen zur Software finden siehe unter:

Kopplung mit Produktivsystemen

Einige der aufgezählten Merkmale* von SMACCware sind abhängig von den technischen Vorraussetzungen der Produktivumgebungen (Anlagen, Server, Router, Netzwerkverwaltungsysteme). Die Produktivumgebung wird durch SMACCware nicht beeinflusst. SMACCware ist entsprechend der Möglichkeiten und den Anforderungen des Dienstleisters mit der Produktivumgebung gekoppelt.

SMACCware selbst ist kein Operationssystem für ihre Produktivsysteme. Einrichtungsprozesse direkt in den Produktivsystemen werden im Regelfall nur teilweise ersetzt. In SMACCware werden notwendigerweise nur die Daten verwaltet, die für die Geschäftsprozesse gegenüber den Kunden und Carriern relevant sind.

Idealerweise ist SMACCware durch die Kopplung in der Lage, autark Dienste für Kunden zu verwalten (einzurichten, zu ändern, zu beenden, zu suspendieren), und Statusinformationen und Verbindungsdaten in Echtzeit bzw. zeitnah entgegenzunehmen.

In SMACCware kann der Bereitstellungsprozess von Services nachverfolgt werden, wenn die Produktivsysteme entsprechende Statusinformationen liefern. Die Statusinformationen können neben der Überwachung auch zur Synchronisierung der Abrechnungspropzesse dienen. In SMACCware gibt es Funktionen zur Anzeige von statistischen Daten hinsichtlich der Produktivsysteme, die eine grundlegende Auslastung bzw. den Traffic-Verlauf anzeigen können. In der SMACCware Webanwendung können verfügbare Informationen bezogen auf Kunden, Maschinen, Carrrier grafisch und tabellarisch dargestellt werden.

Serviceanbieter

Für die Anbindung der Produktivsysteme werden zumeist relativ einfache Softwaremodule (sogenannte Serviceanbieter und optional Maschinenanbieter) verwendet, siehe Aufgaben des Serviceanbieters). Sofern geeignete Serviceanbieter nicht vorhanden sind, können diese mit relativ wenig Aufwand angepasst oder erstellt werden. 

In SMACCware werden Service in ihrem Soll- und Ist-Zustand verwaltet. Die Überführung des Soll-Zustandes in den Ist-Zustand (durch Änderung des Ist-Zustandes) muss der Serviceanbieter in Kopplung mit dem Produktivsystem bewerkstelligen (als Provisioning bezeichnet). In SMACCware werden Soll-Zustand und Ist-Zustand bzgl. aller Services ständig angezeigt. Außerdem werden Rückmeldungen des Serviceanbieters angezeigt. Dadurch hat der Dienstleister eine ständige Kontrolle über das Provisioning.

Die Art der Kopplung, die konkrete Verfahrensweise sowie die Notwendigkeit eines manuellen Zutuns ist der Implementierung des Serviceanbieters überlassen. Hier einige mögliche Verfahrensweisen:

  • SMACCware ruft Operationen über funktionale Schnittstellen (z.B. Webservice) der Produktivsysteme auf und erhält sofort Rückmeldungen.
  • Aufruf von Webadressen (Webscripte) oder Kommandozeilenprogrammen mit Übergaben von Parametern und Rückmeldung.
  • Versendung von Benachrichtigungen an Operatoren sofern ein manuelles Zutun erforderlich ist, Rückmeldung des Bearbeitungszustandes erfolgt z.B. über die SMACCware Office Webanwendung.
  • Der SMACCware-Serviceanbieter schreibt in einen Datenbankbereich des Produktivsystems und liest von dort Status und Rückmeldungen.
  • Produktivsysteme holen sich Servicedaten aus der SMACCware Datenbank und melden über die Datenbank Ergebnisse zurück.
  • Die Servicekonfiguration wird von SMACCware regelmäßig oder bei Änderungen in Dateien ausgegeben. Ergebnisrückmeldung erfolgt über Einlesen von Dateien.

Besonderheiten bei Infrastrukturdiensten

Telefonanschlüsse und Internetanschlüsse besitzen neben der Telefonnummer bzw. Zugangskennung eine Infrastrukturkomponente, da sie bezogen auf einen Zugangspunkt beim Kunden nicht ohne eine entsprechende Infrastruktur bereistgestellt werden können. 

Sofern ein Dienst die erforderliche Infrastrukturkomponente einschließt und nicht vorraussetzt, ist es Aufgabe des Anbieters, die Infrastruktur herzustellen. Ein Kunde der einen Telefonanschluss bestellt, erwartet nach Bestätigung seines Auftrages, dass dieser uneingeschränkt an dem Dienstzugangspunkt funktionieren wird. Dies bedeutet im Einzelnen die Verlegung von Leitungen oder Aufschaltung auf bestehende Leitungen (z.B. Telefonleitungen, Kabelfernsehen), Prüfung der bestehenden Funkabdeckung oder Einrichtung von Funkabdeckungen oder Funkstrecken durch Installationen (z.B. WiMAX, UMTS, Richtfunk, Satellit).

Abgesehen davon, dass infrastrukturelle Installationen durch SMACCware nicht direkt gesteuert und überwacht werden können, bringt der Abwicklungsvorgang einer Bestellung von Diensten mit Infrastrukturkomponente neben manuellen Aufgaben folgende Besonderheiten mit sich:

  • Möglichkeit der Bereitstellung: Ist es überhaupt möglich den Dienst bereitzustellen. Sind erforderliche Kabel oder Funkabdeckungen vorhanden bzw. lassen sie sich herstellen.
  • Kosten des Bereitstellungsvorganges: Falls die Bereiststellung möglich ist, kann sie mit sehr unterschiedlichen Aufwendungen und Kosten verbunden sein, die der Kunde z.T. mit tragen muss.
  • Dauer des Bereitstellungsvorganges: Mit eventuellen Installationsaufwendungen kann der Zeitpunkt des Leistungsbeginns variieren und oftmals nicht zugesichert werden.
  • Leistung des Anschlusses: Je nach Konnektivität können die Anschlüsse verschiedene Leistungen (Bandbreiten) aufweisen, wodurch nur bestimmte Dienste möglich sind, oder Dienste einschschränkt möglich sind.

Für die Abwicklung derartiger Aufträge besitzt SMACCware folgende Unterstützungen:

  • Vorbehaltliche Bestellungen: Eine (kundenseitig) verbindliche Bestellung wird zu festgelegten Konditionen, jedoch mit ausgewiesenen Vorbehalten entgegengenommen. Die Lieferung wird abhängig von Prüfschritten gemacht. Im Ergebnis der Prüfungen wird die Bestellung entweder normal abgearbeitet oder storniert. Eine Bestellung ist nicht änderbar, kann aber nach Stornierung durch eine neue Bestellung ersetzt werden.
  • Anfragemodus: Im Anfragemodus sind Konditionen bei der Bestellung nicht vollständig festgelegt, daher handelt es sich um eine Anfrage. Durch den Anbieter wird die Anfrage geprüft und hinsichtlich ihrer Einstellungen und Konditionen ausgeprägt. Im Ergebnis kommt es zu einem ausführbarem und (anbieterseitig) verbindlichen Anbgebot, dass durch den Kunden beauftragt werden kann.
  • Durch die bereitstellungsabhängige Aktivierung kann in SMACCware der Leistungszeitraum dynamisch oder manuell mit der Betriebsbereitschaft festgesetzt werden, und damit die Abrechnungsprozesse gestartet werden.
  • SMACCware hat verschiedene Möglichkeiten Bestellungen teilweise oder vollständig abzubrechen (Stornierung und Sonderkündigung). Weiterhin ist es möglich die Vertragsbindung (Übergang vom Stornierungsmodus in den Kündigungsmodus) in Bezug auf den Leistungs- und Abrechnungszeitraum entweder vorzuverlegen oder zu verzögern.
   
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